• Die neue aktivLaufen ist da!

      AktivLaufen 05/25 jetzt am Kiosk! Fabel-Weltrekorde und schier unmenschliche Leistungen: Sobald die Performance von den bekannten Normen abweicht, schreien Kritiker auf. Mittlerweile leider zu Recht.

      Die Nachricht schlug ein wie eine Bombe: Marathon-Weltrekordlerin Ruth Chepngetich wurde vorläufig suspendiert. Die Kenianerin hatte im vorherigen Oktober für großes Aufsehen gesorgt, als sie als Siegerin des Chicago Marathons als erste Frau die Marke von 2:10 Stunden über die 42,195 Kilometer unterbot. Bei ihrem insgesamt dritten Erfolg in Chicago gewann Chepngetich in einer Zeit von 2:09:56 Stunden. Schon damals wurden Kritiker laut: Die außergewöhnliche Verbesserung um 4:22 Minuten seit 2022 – von 2:14:18 auf 2:09:56 Stunden – sei gerade auf Spitzenniveau statistisch höchst unüblich.

      Amby Burfoot, ehemaliger Boston-Marathon-Sieger und Journalist, schrieb passend: „Wir haben zwar keine Beweise, aber wir wissen, was wir wissen.“ Burfoot betonte, dass eine solche dramatische Leistungssteigerung ohne klare Erklärung star- ke Zweifel rechtfertige. Chepngetichs positiver Dopingtest färbt dummerweise ab: Klar, man darf nicht alles über einen Kamm scheren, allerdings kommt man ins Grübeln. Vor allem, wenn sowohl das Podium der Männer als auch der Frauen beim Hella Hamburg Halbmarathon ausschließlich von kenianischen Athleten besetzt wird. Läuft da alles mit rechten Dingen ab? Und wie sauber ist Marathon-GOAT und Fan-Liebling Eliud Kipchoge?

      Das Thema „Doping“ ist aber keineswegs ausschließlich Profi-Läufern vorbehalten – heutzutage helfen auch ambitionierte Athleten mit gefährlichen Supplementen nach. Das weiß auch unser Gesundheits-Experte: Dr. Stefan Graf wirft einen kritischen Blick auf Testosteron als riskanter Leistungsbooster (S. 34).

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