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Muskelkater – 6 Tipps, die helfen

Im Frühjahr steigen viele so richtig ins Laufjahr ein – und machen wieder mal Bekanntschaft mit einem lästigen Tierchen, dem Muskelkater. Mit unseren Kurztipps kriegst du ihn in den Griff.

Jeder Mensch, der Sport treibt, hatte schon mal einen Muskelkater. Egal ob im Rücken, in den Armen oder in den Beinen – dabei reichen oftmals auch schon ungewohnte Bewegungen aus, um am nächsten Tag zu merken, dass man sich körperlich betätigt hat.

Muskelkater – kurz erklärt

Um die Strukturen unseres Organismus bewegen zu können, brauchen wir die Hilfe unserer Muskulatur. Ein Muskel setzt sich aus vielen kleineren Einheiten, den sogenannten Myofibrillen, zusammen. Viele Myofibrillen bilden wiederum Muskelfasern, viele Muskelfasern bilden die Muskelfaserbündel. Der gesamte Muskel ist der Zusammenschluss mehrerer Muskelfaserbündel, die in einen Bindegewebesack eingebettet sind.

Durch Überbelastung – in Form von Sport oder anderer körperlicher Betätigung – entstehen in den Myofibrillen kleine Risse. Im Anschluss tritt Wasser in die Muskelfasern, was den Muskel anschwellen lässt, da sich Ödeme – das sind Schwellungen innerhalb eines Gewebes – bilden. Diese Ödeme verursachen Schmerzen und der uns allseits bekannte Muskelkater entsteht.

Kurze und knackige Hilfestellungen

Nun aber genug mit dem kleinen sportmedizinischen Exkurs, hier sind die sechs Tipps gegen Muskelkater:

  • Wenn du regelmäßig Muskelkater bekommst, trainierst du vermutlich zu hart. Schalte einen Gang runter!
  • Eine heiße Dusche, ein Saunagang oder lockeres Auslaufen regen die Durchblutung an.
  • Kälte-Anwendungen wie ein Eispack wirken positiv auf die entzündlichen Prozesse ein, die beim Muskelkater ablaufen.
  • Trinke viel, denn gerade Mineralstoffe wie Calcium oder Magnesium tragen zu einer normalen Muskelfunktion bei. Quantitativ empfehlen wir dir generell, etwa zwei Liter pro Tag zu trinken.
  • Obst, Gemüse sowie Nüsse und Fisch, die viele Omega-3-Fettsäuren enthalten, unterstützen die Regeneration.
  • Gehe mit Muskelkater nicht trainieren, sofern dabei die betroffenen Muskeln beansprucht werden würden.

Kleiner Tipp: Weitere Texte zum Thema findest du in unserer Rubrik Training.

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