Die neue aktivLaufen ist da!
AktivLaufen 01/25 jetzt am Kiosk! Im vergangenen Monat haben sich die Welt-Ereignisse überschlagen. Doch auch in der Laufszene gab es viel Bewegung: Nach nur einem Jahr wurde der Weltrekord im Frauenmarathon erneut gebrochen.
Ein neuer, alter US-Präsident, eine aufgelöste Bundesregierung und ein gebrochener Weltrekord – wir könnten sicherlich noch auf weitere Dinge eingehen, doch die jüngsten Ereignisse zeigen: Die (Sport-)Welt ist im Wandel. Während die Führungsspitzen vieler Länder gewünscht diskontinuierlich sind, blieb der Weltrekord im Frauenmarathon 16 Jahre konstant. In einer Zeit von „Superschuhen“ und sich schnell entwickelnden Trainingswissenschaften ein absolutes Phänomen. Noch surrealer ist nur die Tatsache, dass mit Paula Radcliffe eine europäische Läuferin den Weltrekord von 2:15:25 Stunden fast zwei Jahrzehnte verteidigen konnte. Erst 2019 lief Brigid Kosgei in Chicago eine 2:14:04 und blieb damit als erste Frau unter der „magischen“ Grenze von 2:15 Stunden. Vier Jahre später folgte ihr Tigst Assefa – die Kenianerin lief 2023 in Berlin 2:11:53 Stunden und knackte somit fast das Zeit-Limit von „Sub-2:10“.
Tja, und dann blühte Ruth Chepngetich in Chicago 2024 auf: Mit 2:09:53 Stunden pulverisierte das kenianische Lauf-Ass nicht nur den Weltrekord ihrer Landsfrau, sondern verschob die Grenzen im Frauenmarathon ein weiteres Mal. Daher sollte es dich nicht überraschen, dass wir auf Ruth Chepngetich und ihren Fabellauf einen genauen Blick werfen (S. 76).
Selbst wenn der Klimawandel heutzutage buchstäblich für stürmische Zeiten sorgt, so ist doch auch die Saison immer eine Konstante im Jahr. Zumindest gilt das für die meteorologischen Jahreszeiten. Passend zum Winterbeginn und den damit immer kürzeren Tagen stellen wir dir in dieser aktivLaufen-Ausgabe Produkte für das Laufen bei Dunkelheit vor – und zwar mit hilfreichen Tipps, damit du bei deiner Joggingrunde nicht nur sichtbar, sondern auch sicher bleibst (S. 26)!