Die neue aktivLaufen ist da!
AktivLaufen 03/24 jetzt am Kiosk! Wir zeichnen jeden unserer Läufe auf, hören dabei Musik und lassen uns von Pace- oder Herzfrequenz-Vorgaben förmlich geißeln. Der wohltuende Effekt vom Laufen – das Abschalten – kann darunter durchaus leiden.
Pace, Herzfrequenz, ja sogar Watt. Heutzutage steuern wir das eigene Training über die verschiedensten Parameter. Dabei lassen wir jedoch eine der wichtigsten Metriken außer Acht: das eigene Körpergefühl. Denn wer kennt es nicht? Schwere Beine nach einer harten Intervall-Einheit. Doch die Pace-Vorgabe aus dem Trainingsplan zu ignorieren, nur weil man mal einen Tag an Muskelkater leidet, kommt nicht infrage. Sollte es aber! Denn das sportliche Burnout, auch Übertraining genannt, ist kein Mythos.
Das sehen auch unsere Lauf-Experten von „Two Peaks Endurance“: Das Laufen nach Gefühl erlebt eine wahre Renaissance. Nicht nur, weil der Körper die sportliche Anstrengung vorgibt, sondern auch, weil das eigene Tempogefühl im Wettkampf den entscheidenden Vorteil bringt. Kim-Dania Evers erklärt in dieser aktivLaufen-Ausgabe, welche Rolle „RPE“- Werte bei deinem Training spielen und wie du sowohl die Trainings- als auch die Wettkampfsteuerung diesbezüglich optimieren kannst.
Lauf- und wettkampferfahren ist auch unsere Gast-Autorin: Alexandra Kraienhorst liebt das Laufen. Flach, schnell und bloß nicht zu lang – das war lange Zeit das Credo der Kölnerin, die bis vor Kurzem noch an den Deutschen Meisterschaften im 800-Meter-Lauf erfolgreich teilgenommen hat. Beim TransGranCanaria by TheNorth Face stellte sie sich jetzt einer ganz neuen Herausforderung: dem Trailrunning-Debüt. Ursprünglich wollte Alexandra bei der Marathon-Distanz über 46 Kilometer starten, allerdings hat eine hartnäckige Entzündung im Fuß sie zum „Downgrade“ auf die Halbmarathon-Strecke gezwungen. Laufverletzungen gehören leider für viele von uns zur Tagesordnung. Dabei gibt es ganz viele Übungen, um Läuferknie, Shin Splints und Co zu verhindern. Im Interview erklärt uns Prof. Stefan Grau, wie man sich als Läufer vor Überlastungsschäden sinnvoll schützt.