Laufstrecken
Bild: Imago Images/ ZUMA Wire

Laufstrecken: Das sind die schönsten weltweit

Andere Länder – andere Wege. Solltest du dein Training im Urlaub fortsetzen wollen, hast du vielleicht sogar das Glück, eine der atemberaubendsten Laufstrecken auszutesten. Wir verraten dir, welche dazugehören.

Wo befinden sich die schönsten Laufstrecken?

Laufen kannst du überall auf dem Globus. Daher sind die schönsten Laufstrecken auch wild verteilt. Doch eins ist klar: In sonnigen Gebieten macht Sport natürlich deutlich mehr Spaß als in der eisigen Kälte. Aus diesem Grund ist Südamerika in dieser Kategorie ganz weit vorne.

Wie lässt sich die perfekte Laufstrecke definieren?

Neben schönem Wetter ist natürlich auch die Beschaffung des Untergrundes immens wichtig. Auf gut gepflasterten Wegen verspürt man prompt ein größeres Gefühl der Sicherheit und beugt zudem Verletzungen deutlich leichter vor. Extravagante Laufstrecken definieren sich zudem über unvergessliche Panoramen, wie etwa eine schier endlose Aussicht auf eine Stadt von der Spitze eines Berges. Doch auch kulturelle, beziehungsweise historische Hintergründe können Strecken für Laufende schmackhaft machen.

Welche sieben Wunder muss man gelaufen haben?

Wer sich auf eine längere Laufreise begeben möchte, sollte sich definitiv an sieben besonderen Spots versuchen:

  • die Felsenstadt Petra in Jordanien
  • die Felsenstadt Machu Picchu in den Anden Perus
  • das Taj Mahal in Indien
  • die Pyramide Chichén Itzá in Mexiko
  • die Chinesische Mauer
  • die Christusstatue in Rio de Janeiro
  • die Via dei Fori Imperiali in Rom

Santiago de Chile – Stadtautobahn

In der chilenischen Hauptstadt wird die Hauptverkehrsader, eine sechsspurige Stadtautobahn, an Sommerwochenenden gesperrt. Fahrradverleihe und Snack-Verkaufende bauen dann Stände auf. Auf kleinen Bühnen werden kostenlose Stretching- oder Yoga-Kurse angeboten. Wer volle Power hat, kann nach der Tour auf der Autobahn auch noch den Stadtberg Cerro San Cristóbal erklimmen.

Ausblick auf Santiago de Chile vom Cerro San Cristóbal ©Imago Images/ imagebroker

São Paulo – auf fremden Spuren

Am Sonntag werden auch in São Paulo einzelne Autospuren abgesperrt. So ist endlich mal Platz, um in Ruhe eine Runde zu drehen – auch wenn hier und da andere Straßen kreuzen und man an Ampeln warten muss. Achtung, wer wirklich alle Laufstrecken bewältigen will, braucht eine Menge Kondition und sollte ein Getränk beim Laufen dabei haben. Denn São Paulo ist mit 12,33 Millionen Einwohnern eine der größten Städte Südamerikas.

Die Skyline von São Paulo© Imago Images/ Panthermedia

Barcelona – Laufstrecken überall

Barcelona hält für alle Lauf-Fans wunderschöne Laufstrecken parat – auch ohne gesperrte Straßen. Wer einmal vom Barceloneta-Strand bis zum Port Fòrum seine 10 Kilometer gelaufen ist, will eigentlich nie wieder woanders die Laufschuhe schnüren. Die Route führt immer entlang an den Stadtstränden der Metropole. Wer dem Trubel am Strand entfliehen will, läuft in die Berge der katalanischen Hauptstadt. Auf dem „Carretera de les Aigües“ gibt es eine wunderbare Aussicht auf die gesamte City. Der Weg schlängelt sich am Hausberg „Tibidabo“ entlang und ist eben. Es geht von einem Aussichtspunkt zum nächsten.

In Barcelona läuft es sich besonders an der Strandpromenade gut. © Imago Images/ Westend61

Athen – antike Laufstrecken mit olympischem Geist

Wer noch mehr Geschichte bei seinen Lauf-Touren einatmen möchte, kann die Treter super in Athen schnüren. Die Stätte der ersten Olympischen Spiele bietet hier und da ebenfalls gute Strecken. Im Frühling und Herbst herrschen angenehme Temperaturen und wer ins alte Olympiastadion läuft, fühlt sich in vergangene Zeiten zurückversetzt.

Das alte Olympiastadion in Athen ©Imago Images/ Thea Photography

Kapstadt – Die Stadt, die alles hat

Hier kommt jeder auf die Kosten. Am flachen „Sea Point“ ist viel Platz und man teilt sich die Strecke mit Inline-und Radfahrenden. Es könnte fast für eine Bestzeit reichen, wenn da nicht diese Wahnsinns-Aussicht wäre. Vor so viel landschaftlicher Schönheit stockt einem immer wieder der Atem. Wer das Trainingspensum mal etwas anpassen möchte, probiert sich im Trailrunning oder Downhill. Der Stadtberg „Signal Hill“ hat asphaltierte Straßen, aber auch Schotterpisten, und natürlich darf eine laufende Tour auf den Tafelberg nicht fehlen.

Laufstrecken
Der Signal Hill in Kapstadt ©Imago Images/ robertharding

Chicago – Run in the USA

In Chicago gibt es einen 29 Kilometer langen, asphaltierten Laufpfad, der sich entlang des Michigansees windet und eine verkehrsfreie Route mit einer atemberaubenden Parklandschaft bietet. Hinzu kommt ein majestätischer Ausblick auf die Skyline.

Chicago
Der Lake Michigan in Chicago ©Imago Images/ agefotostock

Patagonien – Sommertour

Die endlosen Weiten dieses Großgebietes in Südamerika sind eine herrliche Alternative zum Laufen auf dem Asphalt. Wenn in unserem Winter die Sonne schon um 16:00 Uhr untergeht, ist es hier oft bis 23:00 Uhr hell. Die Strecken sind schnurgerade und nur hier und da kommt mal ein Auto vorbeigedüst. Wer höher hinaus will, findet zur „Erholung“ zudem noch verschiedene Trekking-Routen.

Patagonien
Die Landschaften Patagoniens sind atemberaubend. ©Imago Images/ YAY Images

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